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Ur Dinkel: Das Comeback eines Traditionsgetreides

Noch bis 1900 war Dinkel das vorherrschende Brotgetreide, bevor modernere Weizensorten es verdrängten. Heute feiert Ur Dinkel seine Rückkehr. Da stellt sich die Frage: Ist Ur Dinkel das gesündere Getreide? Wir klären auf und zeigen, warum Ur Dinkel wieder gefragter denn je ist.

Wer sich auch nur im Geringsten für das Thema Backwaren interessiert, kommt seit einigen Jahren am Thema Ur Dinkel nicht mehr vorbei. Tatsache ist: Bis rund 1900 wurde das meiste Brot hierzulande aus Dinkel gebacken. Dann setzten sich die modernen Weizensorten durch und Dinkel verschwand beinahe völlig aus den Backstuben.

Mittlerweile ist Ur Dinkel wieder gefragter denn je. Die Gründe dafür sind vielfältig:

  • hoher Anteil an komplexen Kohlenhydraten und ungesättigten Fettsäuren
  • gut verdaulich bei länger anhaltendem Sättigungsgefühl
  • ideal für körpereigene Säure-Basen-Gleichgewicht
  • aufgrund dieser Eigenschaften beliebt bei Konsumentinnen und Konsumenten

Übrigens: Das Gütesiegel «Ur Dinkel» garantiert, dass es sich um ursprüngliche Dinkelsorten handelt, die nie mit anderen Getreiden gekreuzt wurden. Ebenfalls wichtig zu wissen: Bei all seinen hervorragenden Eigenschaften ist Ur Dinkel dennoch glutenhaltig und ist somit nicht bei Zöliakie geeignet.

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